Montag, 25. Februar 2013

Kleine Schätzchen: Erinnerung an Sommer

Wer vermisst den Sommer noch so?
Zum Glück kann man heute 1000 Fotos machen.
Seine Festplatte damit voll packen
und sehnsüchtig darin rumklicken, wenn es Not tut.

So ein paar Sonnenstrahlen,
wären jetzt das aller Größte.
Dieser graue Einheitsbrei,
aus Wolken,
Nebel,
Regen,
schlechter Laune
und Tristes darf jetzt endlich mal dem Frühling weichen.

Hier ein Auszug meiner liebsten Sommererinnerungen:


Sommerhaus

Frühling

Himbeerkuchen

Romantik

Romantik

Muscheln

Sommer

Strand

Strand

Romantik

Urlaub

Urlaub

Sommer

vecation

Beach

party at beach

Müll

Käfer

Garten

Blümchen


Wald

Strand

Sand

Garten

Garten Kürbis

Sommer

Plage

Strand Spaziergang

Liebe

Mariechenkäfer

Erdbeerblüte

Beach walk

Fotos sind unglaubliche Schätze.
Als Erinnerung an Vergangenes.
Als Auffrischung fast vergessener Augenblicke.
Als Tagebuch toller Erlebnisse.

Sonntag, 24. Februar 2013

Kleine Schätzchen: Überschwängliche Freude...

Wenn man eine tolle Nachricht bekommt....
und vor Freude durch die Gegens hüpfen möchte.
Eigentlich ist nicht wirklich was spektakuläres oder weltveränderndes geschehen,
aber man freut sich wie ein kleines Kind.
Für einen Augenblick ist die Welt total in Ordnung und egal was kommt,
keiner kann dich runter ziehen,
denn dir geht es total gut.



Party

Freitag, 22. Februar 2013

Andere Verurteilen....

Jeder kennt das irgendwie.
Man geht durch die Straßen sieht jemanden ...
man sitzt im Kaffe und beobachtet jemanden ...
bei Facebook postet irgendein entfernter Bekannter etwas ...

... und es schießen einem sofort verurteilende Gedanken in den Kopf.

So nach dem Motto..."Na das sieht aber total doof aus" oder "So schön bist du nun auch wieder nicht" ...solche Sachen halt.

In letzter Zeit ertappe ich mich oft dabei wie ich mir denke: "Himmel was geht dich denn das an?!"
Die meisten Menschen sind unglaublich nette Menschen,
warum kann man trotzdem nicht diese kleinen gehässigen Spitzen abstellen.
Sicherlich vermeide ich es solche Sachen auszusprechen,
aber mein Kopf kann einfach nie den Mund halten.
Lauter kleine fiese Gedanken schießen hinter meiner Stirn entlang.

Ich wäre gerne so ein Mensch der in jeder Person erst das positive sieht.
Nicht immer erst die vermeidlichen Fehler.
Aber nein.
Immer muss ich meine Gedanken gängeln wenn sie schon wieder auf Wanderschaft gehen.
Immer muss ich mich ermahnen nichts schlechtes in Menschen zu interpretieren.

Ist es eine Art Selbstschutz?
Also ein Warnung davor dass der Andere dich vielleicht ebenfalls beurteilen könnte,
wenn du dann schon alle Fehler aussondiert hast,
ist es einem schneller egal was dieser über einen denkt.
Oder eine Hinterlistigkeit seines Egos welches gepuscht werden will?
Wer bei anderen Menschen immer kleine Fehler findet steht selbst gar nicht so schlecht da.

Wäre es nicht viel schöner anderen Menschen immer Vorurteilsfrei gegenüber stehen zu können.
Hätte man dann nicht viel mehr liebe Menschen um sich herum?

Vermutlich gehört es aber einfach dazu.
Man puscht sich durch so etwas vermutlich gegenseitig.
Ein kleiner Konkurrenzkampf der im Kopf ausgefochten wird,
um zu sondieren wo man steht und wo man hin will.
Würden wir alle von einander denken wir wären perfekt,
gäbe es keinen Grund an sich zu arbeiten.



Vorurteile

Dienstag, 19. Februar 2013

Verantwortung...

Wie weit ist man für Gefühle seines Gegenübers verantwortlich?
Können zwei Menschen miteinander befreundet sein,
wenn einer von beiden sich in den Anderen verliebt?
Für den der sich nicht verliebt hat,
mag die Antwort klar auf der Hand liegen.
Für den verliebten Part ist es da schon schwerer.
Sicherlich kann man dann Gespräche führen und alles klar stellen.
Da kann man absprechen, dass dort nie mehr als Freundschaft sein wird,
aber kann so etwas wirklich realistisch funktionieren?
Der verliebte Part wird nie aus freien Stücken sagen können,
dass ein Kontakt augenblicklich schwierig ist und sich dann zurück ziehen.
Wie denn auch,
innerlich wird er sich immer wünschen,
dass der Andere merkt,
dass man wohl doch das richtige Gegenstück darstellt.
Hat man dann als Freund,
der ja eigentlich auch weiß wie schlecht es seinem Gegenüber geht,
die Pflicht Verantwortung zu übernehmen und den Kontakt vielleicht einzuschränken?
Oder nimmt man sich da raus.
Schließlich hat man ja nicht gewollt, dass so etwas passiert.
Vermutlich hat man noch nicht einmal etwas getan,
was den Anderen dazu veranlassen könnte zu glauben es wäre mehr möglich.
Macht man einfach so weiter wie bis her?
Oder wer von Beiden nimmt sich zurück.
Der liebende Part wird wohl mehr denn je versuchen, am Leben des Anderen Teil haben zu wollen.
Während derjenige mit weniger Gefühlen wohl immer zwischen dem,
was kann ich erzählen und was verletzt den anderen zu sehr,
schwanken wird.
Im Endeffekt möchte niemand eine Freundschaft einfach so aufgeben.
Man möchte weiterhin alles seine Gefühle und Erlebnisse teilen.
Schließlich ist der Andere ein wichtige Teil im Leben,
auch ohne das dort Gefühl für mehr vorhanden wäre.
Natürlich mag man den Anderen nicht verletzen.
Aber ist es dann gerecht, dass man sich zurück nehmen soll.
Wie lange kann das gut gehen?
Irgendwie macht sich einer immer Gedanken und fühlt sich schlecht oder schuldig.
Wahrscheinlich ist es hier wie mit vielem.
Es hilft nur viel Reden.
Am besten regelmäßig.
Nicht nur einmal.
Als Part der nur freundschaftliche Gefühle hat,
sollte hier öfter die Federführung übernehmen.
Der Andere wird wohl eher vermeiden solche Sachen anzusprechen,
aus Angst abgewiesen zu werden.
Es sollte darüber diskutiert werden wie man sich fühlt,
welche Situationen für einen der beiden belastend war.
Wann man sich vernachlässigt oder genervt von dem Gegenüber fühlt.
Was verändert werden sollte.
Welche Sachen besser nicht erzählt und welche Situationen gemieden werden sollten.
So bleibt man weiter im Dialog und merkt wo man den Anderen unterstützen kann.
Das schönste an einer Freundschaft ist ja eigentlich,
dass man sehr wohl die Verantwortung für einander übernimmt.
Glücklicher Weise hat man hier die Wahl,
diese an einem bestimmten Punkt abzulehnen oder nicht mehr wahr nehmen zu wollen.
Manches Mal ist es auch besser so.
Andere Male zahlt sich die Investition aus und man wird belohnt mit einem wunderbaren Menschen,
dem man in jeder Situation sein Vertrauen schenken kann.


Liebe

Mittwoch, 13. Februar 2013

LOVEmade: Valentinstag

Oh je, Valentinstag steht vor der Tür.
Da gibt es jeweils sehr gespaltene Meinungen zu.
Die einen hassen ihn mit voller Inbrunst.
Anderen ist er einfach egal.
Frisch Verliebte fiebern dem Tag entgegen.
Für Viele ist es ein Tag, den die Floristen erfunden haben um Geld zu machen.

Tatsächlich schießen,
ähnlich wie die Benzinpreise vor den Ferien,
die Blumenpreise zu Valentine in recht horrende Höhen.
Da kann so eine zartes Röschen schon mal schnell 7 € kosten.
Ist das aber ein Grund den Tag grundsätzlich blöd zu finden?

Eigentlich ist er doch nur mal eine nette Erinnerung daran,
dass man seinem Liebsten mal wieder zeigt wie lieb man sie hat.
Oft genug gehen solche selbstverständlichen Sachen ja im Alltag unter.
Warum also nicht diesen Tag als Erinnerungstag für liebe Worte nehmen.
Muss denn wirklich etwas gekauft werden?
Ein Post It mit einer Liebesnachricht am Spiegel.
Ein liebevoll gemachtes Essen.
Einfach mal wieder die Worte "Ich liebe Dich"/ " Ich hab dich lieb" ganz bewusst sagen.
Das reicht doch häufig schon.
Sich an diesem Tag einfach darüber freuen,
dass man von solch tollen Menschen im Leben umgeben ist.
Dazu muss man nicht in einer Beziehung stecken.
Auch Singles können diesen Tag als persönlichen Anlass nehmen sich selbst etwas Gutes zu tun,
oder lieben Freunden einfach eine nette Geste zukommen lassen.
An diesem Tag einfach Liebe zu zeigen und zu teilen ist doch eine wirklich tolle Sache.

Ich habe dieses Jahr kleine Kärtchen verschickt.
An alle lieben Menschen die mir so eingefallen sind.
Dazu hat es außer roter Farbe, Stift und Pinsel, sowie fester Pappe nicht viel gebraucht.
Für die Pappe hat ein Karton hergehalten, Stifte und Farbe hatte ich im Haus.
Lediglich die Briefmarken wurden käuflich erworben,
aber da die Post zu jeder Jahreszeit die gleichen Preise hat,
sind die Kosten wirklich übersichtlich.



Valantines Day


Gift to ValantineValantine



Karte für Valantine


selbstgemachte Karte Valentin

Ich bin wirklich dankbar für meine Liebsten und freue mich über jeden Tag mit ihnen.





Donnerstag, 7. Februar 2013

Kleine Schätzchen: Ärger mit den Nachbarn...

Mal ehrlich es gibt keine überflüssigeren Menschen im Leben als Nachbarn.
Die sind Laut.
Stellen Keller und Flur voll.
Trennen ihren Müll nicht vernünftig und sind halt einfach grundsätzlich störend.
Es gibt nichts privateres und enspannenderes als seine eigenen 4 Wände.
Dort kann man sich ausleben, der Außenwelt den Rücken kehren und sich fallen lassen.
All diese Vorteile werden aber natürlich für Andere schnell zum Störfaktor.
In den allermeisten Wohnverhältnissen prallen auf kleinstem übereinander
und/oder nebeneinander gebauten Raum, verschiedenste Vorstellungen aufeinander.
Der eine enspannt bei Musik, ein anderer ist froh wenn er nach einem langen Tag endlich Ruhe hat.
Sicherlich mag es den einen oder anderen unter uns geben der das Glück hat so weit fern der Zivilisation zu leben das Kontakt mit Nachbarn vermeidbar ist- die freuen sich dann wenn sie beim Bäcker jemanden zum Tratschen treffen.
Sicherlich gibt es auch den Ein oder Anderen der ein erträgliches Exemplar der Gattung Nachbar sein Eigen nennen darf - aber mal ganz ganz ehrlich, auch an denen findet man mal was zu nörgeln.

Seid einiger Zeit haben wir an unserem Haus mit zwei recht laut, nervtötenden Tauben zu tun.
Bevorzug lassen diese sich auf unserem oder dem Balkon der Nachbarin über uns nieder.
Alle Scheuch Versuche bringen immer nur kurzweiligen Erfolg.
Lassen die Viecher sich vor dem von uns angemieteten Lebensraum nieder, vertreibe ich sie auch.
Allerdings habe ich mich weder beim Hausmeister beschwert,
noch habe ich vor den Vögeln mit irgend etwas den Garr aus zu machen.
Da das aber wohl die einzige wirklich dauerhafte Lösung wäre dienen die Vögel im besten Fall halt der Unterhaltung meiner Katzen.
Die über uns wohnende ältere Dame fühlt sich allerdings dermaßen gestört,
dass sie regelrechte Ausflipporgien morgens um 6 Uhr auf ihrem Balkon veranstaltet.
Die Dame scheint eh von recht störanfälligem Gemüt zu sein.
Was uns schon so einige Schimpftiraden eingebracht hat.
Ob die Dame dabei im Recht zu sein scheint oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Bohren wird grundsätzlich egal zu welcher Uhrzeit mit lautem Gemotze vom Balkon belohnt.
Gespräche bei offenem Fenster, in ganz alltagstauglicher Lautstärke,
führt zu festem Gehämmer gegen die Heizung.

Nun bekam ich vor einigen Tagen auf Arbeit einen Anruf von unserem Hausmeister.
Eine Nachbarin hätte sich darüber beschwert,
dass auf unserem Balkon alles voller Unrat wäre,
der die Tauben anlocken würde.
Innerlich den Wunsch jemandem den Kopf abzubeißen,
vermittelte ich ihm im ruhigem Tonfall,
dass auch ich die Tauben als äußerst störend empfinde.
Allerdings die Meinung verträte,
zwei Stühle, ein Tisch, grüner Rollteppich und eine Topfpflanze führen zwar zur mehr Wohlbefinden als nackte Betonwände,
ich mich dennoch der Meinung verwehre,
dieses als Unrat oder gar taubenanziehenden Müll zu bezeichnen.
Und ich ihm doch nahelegen würde,
mich wegen solcher Sachen nicht mehr auf Arbeit zu belästigen,
wenn ich denn weiterhin die Möglichkeit haben soll meine Miete zu verdienen.
Nach dem Auflegen war mir schon bewusst,
dass der Hausmeister nichts dafür kann.
Vor allem weil ich wusste von wem solche Beschwerden eingehen.
Da bemüht man sich nun wirklich der alten Dame nicht durch in ihren Augen
ungebührlichem Verhalten auf den Keks zu fallen,
und als Quittung bekommt man,
wenn sie sonst nichts zu finden vermag,
die Schuld daran, dass es in unserer grünen Umgebung Vögel gibt.
Grrrrrrrr......
Da schießen einem aufeinmal ganz viele nette kleine Ideen durch den Kopf mit welchen man sich rächen möchte.
Eigentlich ist es der Mühe natürlich nicht wert.
Ja und es tut mir unendlich leid,
dass sie von ihrer Einsamkeit zerfressen,
nichts Besseres zu tun zu haben scheint,
als glücklichen, ausgelasteten Menschen auf den Kessel zu gehen.
Ja und das hat mein kleinen Hitzkopf zum kochen gebracht.
Da gehe ich ans Telefon und denke "Himmel bei uns brennt es" wieso würde der wohl sonst hier anrufen - und dann sowas.
Nein nicht schön.
Allerdings habe ich ja den festen Vorsatz mich weniger zu ärgern.
Also habe ich beschlossen eine Foto von meinem (nicht-) vermüllten Balkon zu machen.
Einen netten Brief an den Hausmeister dran zu hängen und ihm dieses in den Postkasten zu werfen.
Er ist dann glücklich, dass er diesen Auftrag zu den Akten legen kann und ich habe der unfreundlichen Dame über uns ein Schippchen geschlagen.
Die größte Strafe für sie wird wohl sein, keine Aufmerksamkeit zu erhalten.
Sondern in ihrer unhöflichen Art weiter für sich alleine,
Tag ein Tag aus aus dem Fenster zu starren und darauf zu warten dass etwas geschiet.
Traurig aber wahr, es ist ein Beispiel dafür wie ich später nicht werden mag.
Und alleine sich diesem bewusst zu werden ist ein kleiner Schatz.


nerviger Nachbar