Donnerstag, 31. Januar 2013

Kleine Schätzchen: Salat mit Granatapfel

Bei uns regnet es.
Seid gefühlt einer Woche.
Es ist grau und schmuddelig.
Was eignet sich besser dazu etwas Sonne ins Herz zu zaubern als ein wundervoller Salat?
Die tolle Bine von http://was-eigenes.blogspot.de/ hat solch einen Salat gezaubert und ich konnte nicht umhin das gleich selbst zu versuchen.
Die Farben alleine zaubern einem gleich den Sommer in die Küche
und der Geschmack weckt die Vorfreude auf den bald kommenden Frühling.


Ich habe das Ganze allerdings ein wenig abgewandelt.
Zutaten sind:

* 1 Schälchen Bauernsalat
* 1 Granatapfel
* 1 Mozzarella
* 6 Scheiben Frühstücksspeck
* 6 Scheiben Baguette
* geriebener Parmesan
* Olivenöl
* Balsamicoessig dunkel
* Basilikumpesto
* Senf
* Agavendicksaft
* Pfeffer/Salz

1)Granatapfel entkernen.
2)Salat waschen.
3)Mozzarella in Würfel schneiden.
4)Eine beschichtete Pfann auf dem Herd erwärmen.
5)Ofen auf Höchster Stufe, am besten wenn vorhanden die Grillstufe, an stellen.
6)Dressing anrühren.
   Dazu Olivenöl und Balsamico Essig zu gleichen Teilen,
   mit ein wenig Senf, eine paar Löffeln Basilikumpesto, wenige Spritzer Agavendicksaft,
   sowie Salz,/Pfeffer würzen und mit eine Stabmixer verquirlen.
   Ich rühre das immer nach Laune an, kann daher keine Mengenangaben machen.
   Auf jeden Fall ist es hinterher ein leicht dickflüssiges cremiges Basilikumdressing,
   was sich wunderbar zu diesem Salat macht.
7)Wenn diese Sachen soweit fertig sind dann in der heißen Pfanne,
   die Scheiben Frühstücksspeck richtig braun braten.
   Einfach so in der heißen Pfanne, ohne weiteres Öl oder Fett.
   Frühstückspeck deshalb weil er so richtig kross wird.
   Wie man es aus den Amerikanische Filmen kennt.
   Diesen dann auf einem Küchenkrepp auskühlen lassen.
8)Mit dem ausgetretenen Fett in der Pfanne jeweils die Vorder und Hinterseite
   eurer Baguette Scheiben einstreichen.
   Auf den Oberseiten der Baguette Scheiben den geriebenen
   Parmesan verteilen und ein wenig fest drücken.
   Diese nun ein paar Minuten auf das oberste Rost im den Backofen gold braun backen.
9)Die kross gebratenen Speckscheiben in kleine Stücke zerbrechen.
   Salat mit Mozzarella und Granatapfelkernen anrichten.
   Das Dressing drüber gießen,
   Speckbrösel als Topping und alles mit den knusprigen Brotscheiben auffuttern.
   Ganz dolle lecker.

Die Speck-Croutons sind schön Salzig und sind ein unglaublich toller Kontrast zu den süßen Granatapfelkernen.
Als Vegetarier lässt man diese natürlich weg.
Sattdessen könnte man natürlich die Brotscheiben einfach in Würfel zerrupfen,
mit Olivenöl beträufeln, mit Pfeffer, Salz und geriebenem Parmesan würzen und in den Ofen stellen.
So hat man ganz tolle Brotcroutons.

Dieser Salat ist an solch einem tristen Tag wirklich ein kleiner Schatz 
Schön eingelummelt auf dem Sofa haben wir ihn genossen.
Da kann es draußen noch so stürmisch sein.
Bei mir war ein ganz wenig Sommer.
















Dienstag, 29. Januar 2013

LOVEmade: Kalender selber machen


Ja, ich weiß,
ich bin verdammt spät dran.
Aber ich habe es erst in dieser Woche als störend empfunden,
dass wir noch keinen neuen Kalender im Flur hängen haben.
Also habe ich mich flux dran gemacht einen zusammen zu stellen.
Dazu habe ich Excel die Monatsübersicht fertig gestellt.
Diese in Word kopiert.
Dem Monat einen Namen gegeben und die Scans von meinen selbstgemalten Bildern eingefügt.
Erst wollte ich farbige einfügen, habe mich aber dann doch dagegen entschieden.
Irgendwie hat das was, so schlicht in schwarz/weiß.
Dann wird heute noch fleißig gedruckt
und gelocht und dann hängt tatsächlich auch bei uns ein aktueller Kalender.
Gerne wollte ich noch ein Pfd.- Anhang beifügen,
falls das hier jemand liest der genauso spät dran ist.
Leider wirkt das Ganze wenn ich es umwandelt hinterher nicht mehr so schön wie in Word.
Die Auflösung der eingefügten Bilder ist schlecht und der dahinter liegende Schatten fehlt völlig.
Also sollte jemand einen Tipp haben, immer raus damit.
Fotos vom aufgehängten Kalender werden folgen.




selbstgemachter Kalender

Montag, 28. Januar 2013

Wann ist Liebe denn nun Liebe?

Freitagabend.
Mädelsrunde.
Lecker Essen.
Viele tolle Gesprächsthemen.

Zeitweise ging es darum wo man Männer am besten kennen lernt.
Warum es irgendwie nicht klappt.
Warum es im Freundeskreis doof ist mit jemandem etwas anzufangen
oder aber auch doch schon irgendwie die erfolgversprechendste Option zu sein scheint.
Erfahrungen wurden ausgetauscht und diskutiert.
Die Singles unter uns versuchten irgendwie analytisch vor zu gehen
und dabei die beste Möglichkeit zu finden „Beute“ zu machen.
Die Vergebenen unter uns vertraten eher die Meinung,
dass es kein Patentrezept gibt.
Sondern das der vermeintlich Richtige in einem Augenblick vor einem steht,
in dem man ihn nicht erwartet.

Über diesen Gesprächsverlauf kamen wir dann irgendwie auf das Thema Liebe zu sprechen.
Wann ist wohl der richtige Zeitpunkt zu sagen "Ich liebe dich".
Kann man jemandem Glauben schenken,
wenn er schon nach drei Monaten sagt: "Ich liebe dich“?
Oder muss man damit warten bis man jemanden eigentlich schon richtig kennen gelernt hat?
Ist Liebe ein Wort welches lediglich ein Gefühl beschreibt?
Oder ist es ein Paket aus verschiedenen Puzzleteilen?
Gehört zur Liebe Vertrauen und sich gegenseitig kennen?
Fehler schon akzeptiert und Wesenseigenheiten schon definiert zu haben?

Wir kamen zu recht unterschiedlichen Ansichten.

Gerade die Singles haben Liebe straff definiert.
Das Wort Liebe ist dort mit unglaublich vielen Vorstellungen und Plänen verknüpft.
Liebe kann man erst sagen, wenn man jemanden richtig kennt.
Vertrauen hat und sich vorstellen kann mit diesem Menschen Kinder zu bekommen, zusammen zu leben, eine Zukunft zu haben.
Von jemandem der einem nach eine paar Wochen/Monaten schon sagt,
dass er einen liebt dem kann man nicht glauben.

Aber ist Liebe wirklich so straff organisiert?
Kennt man jemanden denn wirklich jemals richtig?
Gerade Menschen in längeren Beziehungen werden immer wieder überrascht von Wesenszügen ihrem Gegenüber, die sie vorher noch nie wahr genommen haben.
Gerade diese Überraschungen führen ja dann auch ganz oft zur Trennung.
Weil man jemandem auf einmal nicht mehr vertrauen kann.
Weil derjenige sich so verändert hat.
Weil sich Vorstellungen doch nicht miteinander decken.
Wozu dann erst die Mühe machen an die Liebe solche Erwartungen zu knüpfen?
Warum jemandem nicht Glauben schenken der einem nach wenigen Wochen gesteht,
dass er einen Liebt?
Vielleicht hat der Andere dieses Liebe-Ding für sich nur nicht so durch definiert.
Ist Liebe nicht grundsätzlich einfach nur ein Gefühl?
So wie wenn man von dem einen angeschaut wird und man muss lächeln.
Weil man sich schon so darauf freut jemanden wieder zu sehen.
Weil Schmetterlinge einen ganz kribbelig machen.
Einfach weil man sich mit dem anderen so wohl fühlt.
Einfach dieses Gefühl eben.
Ist LIEBE nicht einfach nur das?
Sollte sie nicht einfach nur das sein?

In unserer Runde haben gerade die in Beziehung lebenden die Liebe nicht als dieses ernste mit Stigma belegte Etwas definiert.
Sondern als eine Sache die geschieht oder halt auch nicht.

Ich bin der Meinung das Liebe in so viele Facetten auftritt das eine Definition gar nicht möglich ist.
Sie ist da oder nicht.
Man liebt jemanden oder nicht.
Liebe ist so flüchtig und selten,
dass man dieses Geschenk einfach annehmen sollte,
ohne es mit allzu vielen Vorstellungen zu erdrücken.

Erstaunlicher Weise sind gerade oben genannte Singles unendliche Tierliebhaber.
Ihre Hunde lieben sie einfach so.
Ohne wenn und aber.
Als Welpe bekommen und einfach war da Liebe.
Von beiden Seiten.
Da wurde kein Gedanke daran verschwendet,
dass der Eine den Anderen mal enttäuschen könnte.
Ganz sicher,
das wird er irgendwann.
Aber warum in diesem Augenblick Gedanken dran verschwenden.
Schließlich ist es doch genau so schön wie es in diesem Augenblick gerade ist.
Egal welchem Zeitablauf oder Verfallsdatum die Gefühle dabei folgen.
Probleme und Lösungen finden sich später von ganz alleine.
Eine Garantie gibt es eben nicht.
Nur die Gewissheit wenn man ehrlich war und zu seinen Gefühlen gestanden hat,
nichts Falsches getan zu haben.


Liebe
Evangeline



Dienstag, 22. Januar 2013

Bildantwort, Blog Entdeckung, Kleine Schätzchen

Ein kleiner Blick durch meine Augen und mein Herz was mich heute erfreut, glücklich gemacht oder berührt hat:


Vorige Woche habe ich diesen Blog hier entdeckt:

http://doretteart.blogspot.de

Als Erstes ist mir das Bild von diesem pinken Vogel ins Gesicht gehüpft

Kunst

Würde ich mir so auch in die Wohnung hängen.
Pink hebt ja bekanntlich schlagartig die Laune, vor allem an so grauen Tagen.
Und da zeichnen und malen ebenfalls die Laune hebt, habe ich mir am Wochenende meine Stifte geschnappt und mir eine Bildantwort für dieses tolle Bild oben einfallen lassen:

Comics zeichnen

Natürlich ganz anders, aber trotzdem pink oder eher rosa?!.
Gemalt auf Aquarell Papier A4, mit Bleistift, Aquarellfarbe, Deckweiß und Pinsel.

Mein Freitagabend war schnell um einiges bunter und die Laune gleich wesentlich besser.


Ich grüß ganz lieb die Doretta und ihren Blog. Ich werde auf jeden Fall weiter verfolgen was sie sonst noch so zeigt und bestimmt vieles als Anregung mitnehmen.

Liebe Grüße Jeallyfish

Samstag, 19. Januar 2013

LOVEmade: Kuscheltier selber nähen....


Selbstgemachte Sachen sind immer etwas Großes.
Ganz egal wie klein vielleicht auch der Aufwand oder Einsatz war.
Sie machen mich stolz und sind mir automatisch immer ein wenig mehr wert weil sie mit viel Liebe bedacht wurden.


Erschaffen um einem Prinzen zu dienen



Ich habe genäht. Für eine Freundin. Viele eher für ihren kleinen Prinz.
Dieses Tierchen soll ihn von nun an ins Land der Träumer entführen und mit dem Kleinen viele Abenteuer durchstehen.
Getauft habe ich es auf den Namen " Ein- Schlafetier "

DIY Kuscheltier
Kuscheltier selber nähen


Genäht wurde es aus Stoffresten die gerade noch so übrig waren!

Verwendet wurden:
*Stoffreste eine Fleecedecke, die von der Struktur her so wie Teddyflausch ist
(ich hatte 2 Stücke die ca 2m lang und 40-50 cm breit waren-diese habe ich nicht komplett verbraucht, aber da es reste waren habe ich auch nicht auf den verbrauch geachtet)



*Stoffreste Vichikarostoff, ca 50 cm = Gesicht/Handaufnäher
*Stoffreste dünner Kordstoff, ca 20 cm = Ohraufnäher
*Stoffreste lila Baumwollstoff, ca 10 cm = Herzchenaufnäher
*weißes Nähmaschienengarn = alles zusammen genäht
*Schwarzes Stickgarn = Augen
*Füllstoff aus einem alten Kissen z.B. Ikea-Sofakissen für 1-2 €
Fleece Stoff kann man zerschneiden ohne die Ränder versäumen zu müssen. Also einfach drauf los schneiden. Das habe ich auch gemacht.Ich habe auch nichts vorgezeichnet, sonder einfach frei fröhlich Formen geschnitten wie es mir in den Sinn kam.
Hier aber ein ungefähres Schnittmuster:

Schnittmuster Kuscheltier


Schritt 1:

Alle Stoffstücken zuschneiden:

2 Körperteile - Vorderseite und Rückenseite-ergibt nach dem Zusammennähen 1 Körper
4 Armteile - ergibt nach dem Zusammennähen 2 Arme
4 Beinteile - ergibt nach dem Zusammennähen 2 Beine
4 Ohrenteile - ergibt nach dem Zusammennähen 2 Ohren
2 Schwänzchenteile - ergibt nach dem Zusammennähen 1 Schwänzchen


Schritt 2:

Flicken (Gesicht, Innenohr, Pfotenaufnäher, Herzchen für den Po) aus den Stoffresten zuschneiden.

Die Karoflicken auf Gesicht/ Pfoten und das Herzchen habe ich doppellagig genäht. Damit ich keine Kanten versäumen muss.

Ihr benötig also:
*4 Stoffteile mit der Form für die Pfoten/Hände- ergibt nach dem  zusammennähen zwei Pfotenflicken
*2 Stoffteile mit der Form für das Herzchen - ergibt nach dem Zusammennähen ein Herzchenflicken
*2 Stoffteile mit der Form vom Gesicht- ergibt nach dem Zusammennähen ein Gesichtsflicken
*2 Stoffteile mit der Form für die Innenohren - da ich hier Kordstoff genommen habe brauchte ich diese nicht doppelt legen. Solltet ihr Baumwollstoff oder so nehmen dann einfach 4 Flicken ausschneiden und aufeinander legen - ergibt nach dem Zusammennähen 2 Innenohren
Um das Herzchen gleichmäßig zu schneiden benutze ich keine Schablone.
Ich nehme eine quadratisches Stück Stoff.
Dieses Quadrat dann einmal in der Mitte falten, so das die Außenkanten genau aufeinander liegen. Das halbe Quadrat dann noch einmal in der Mitte falten. Jetzt müssten 4 Lagen Stoff aufeinander liegen.
Diese geschlossen gefaltete Seite - es gibt nur eine, alle anderen sind offen - nach links legen.
Jetzt mit der Schere von links unten nach links oben ein halbes Herz ausschneiden. #
Klappt man jetzt alles auseinander hat man zwei identische Herzchen.
(das Ganze geht schneller als es sich anhört.)

Hier das Ganze nocheinmal als Bilder, diese sind eindeutiger als meine Geschreibe:

do it yourself Kuscheltier
Schritt 1

do it yourself
Schritt 2

Baby Kuscheltier
Schritt 3

nähen für Babys
Schritt 4

Geschenke zur Geburt
Schritt 5


Diese Schritte könnt ihr natürlich auch benutzen um das Gesicht, die Ohren- oder Pfotenflicken gleichmäßig zu schneiden.


Schritt 3:

Flicken zusammen nähen.

Zwei identische Flicken aufeinanderlegen, mit einem einfachen Stich zusammen nähen, dabei aber einen kleinen Spalt offen lassen.
Durch diesen Spalt dann die inneligende Seite nach Außen wenden.

Diesen offenen Spalt dann mit einem Leiterstich vernähen. (Den Leiterstich einmal bei Youtube suchen, da gibt es tolle Anleitungsvideos für.) 


Schritt 4:

Gesichtsflicken mit Augen besticken

Bei dem Gesichtsflicken nach dem Zusammennähen die Augen aufsticken. Die Schlafaugen gehen sehr einfach.  


Schritt 5:

Flicken aufnähen.

Sind alle Flicken fertig diese mit der Nähmaschine auf die jeweiligen Stellen (auf Ohren, Pfoten oder das Gesicht, auf die dafür vorgesehenen Stellen) mit einem Zickzackstich aufgenähen.


 Schritt 6:

Anbauteile (Arme,Ohren, Beine, Schwänzchen) zusammennähen

Nachdem alle Patches auf den jeweiligen Trägerstoff aufgebracht sind, werden die einzelnen Körperteile zusammen genäht.
Erst alle Anbauteile, wie Ohren, Beine, Arme -aufeinander legen und zusammennähen. Immer die Seiten die später Außen sein sollen aufeinander legen.
Beim zusammennähen eine Öffnung lassen, am besten dort wo die Gliedmaßen später mit dem Körper zusammen genäht werden.
Durch die Öffnung dann wieder das Innere nach Außen kehren und den Arm (oder das Bein oder das Ohr) mit Füllfließ stopfen.
<<<Die Arme und Beine am Besten nicht so voll füllen, weil das Tierchen ja ganz weich und schmusig werden soll, wir wollen ja keinen Steifteddy :o)
Bei mir haben vor allem die Arme nur wenig Füllung bekommen, hauptsächlich habe ich die Pfoten gestopft und den Rest nur ein bisschen Volumen gegeben. Die langen Arme sehen ja erst toll aus wenn sie ein wenig schlaff am Körper herrunter hängen.<<<

Die offene Füllluke braucht nicht geschlossen werden!!!


Schritt 7:

Anbauteile (Ohren, Arme, Beine) an den Körper nähen

Sind alle Anbauteile gestopft,
werden diese auf die Außenseite des Rückenteils angenäht-direkt kante auf Kante.
(Außenseite = das was bei dem später fertigen Tier außen ist)
(Rückenteil = das Teil wo ihr das Herzchen auf den Po genäht habt)

Nun sind die Luken geschlossen und die Gliedmaßen alle schon am Körper.
Nach dem Annähen zeigen diese nach Innen zur Körpermitte.
So ungefähr:

Kuscheltier selbst nähen
Die gestrichelten Linien sind die Füllluken der Gleidmaßen. Diese direkt an die Kanten des Körpers legen und annähen.



Schritt 8:

Körperteile aufeinander nähen

Jetzt kommt der "Deckel" rauf, also die Vorderseite des Körpers
(= der Teil wo ihr das Gesicht aufgenäht habt).
Das aufgenähte Gesicht zeigt nach Innen, zu den nun in den Bauch geklappten Ohren, Armen und Beinen.
Oberteil auf Unterteil wird mit Stecknadeln fixiert.
Nun Bauchseite auf Rückenseite zusammennähen.
Dafür beginne ich vor dem linken Ohr und vernähe alles nach Unten, über den linken Arme, über die Beine bis über den rechten Arm, bis hinter das recht Ohr.
Den Teil zwischen den Ohren offen lassen, also der Teil wo wohl das Gehirn sitzen würde. :o)

Nun alles Innere nach Außen klappen.
Tatarata... und so liegt schon ein fast fertiges Tierchen mit Ohren, Armen und Beinen vor euch.
Jetzt noch die Füllung rein.
Die Füllluke zunähen (wieder mit dem Leiterstich) und es ist so gut wie vollbracht.


Schritt 9:

Schwänzchen annähen - mit dem Leiterstich.
Das Schwänzchen wurde von mir nicht mit Füllstoff befüllt. Zwei Lagen Fleccedeckenstoff reichen völlig.


Hier nocheinmal alle Schritte in kurzer Reihenfolge:

1. Stoffstücken zuschneiden
2. Flickenstücke zuschneiden
3. Flicken Außenseite auf Außenseite zusammennähen, eine kleine Luke lassen-durch diese dann  Innen nach Außen drehen. Luke mit Leiterstich schließen
4. Gesichtsflicken mit Schlafaugen besticken
5. Flicken auf die dafür vorgesehenen Stellen mit Zickzackstich aufnähen
6. Körperteile wie Arme, Ohren, Beine zusammennähen, Innen nach Außen kehren und mit Füllfließ stopfen
7. Anbauteile auf die Außenseite (das was nach Fertigstellung Außen ist) des Rückens vom Schlafetier nähen. Kante an Kante. Die Beine, Ohren und Arme dabei nach Innen zur Körpermitte geklappt lassen.
8. Die Vorderseite des Schlafetieres mit dem aufgenähten Gesicht nach unten auf den Rücken mit den Armen und Beinen und Ohren aufnähen. Den bereich zwischen den Ohren nicht zunähen! Durch diese Öffnung das komplette Innenleben nach außen kehren. Arme, Bein und Ohren sind nur Außen. Das Gesicht schaut euch an und auf dem Hintern hat das Tierchen ein Herzchen.
Das Tierchen mit Füllfließ stopfen und die Öffnung mit dem Leiterstich schließen.
9. Schwänzchen mit Leiterstich am Hintern befestigen.

Die Anleitung ist sehr lang.
Ich weiß.
Aber wenn ihr einfach anfangt und dann dabei seid, erklärt sich vieles von alleine und ihr merkt dass es schnell gemacht ist.

Natürlich kann man auch vieles abwandeln.
Macht doch ein Tierchen in schwarz, mit roten Augen und einem breiten Grinsemund, der aufgestickt wird.
Wenn ihr dann unter dem Mund zwei weiße kleine Dreiecke anbringt habt ihr einen kleinen Vampier.

Freitag, 18. Januar 2013

Kaffee Geschenk bei Star Bucks....

....jawohl ja.



Coffee
das "Coffe" soll hier als Name dienen und nicht als Coffee
das getränk an sich betiteln

Ich war bei Star Bucks.
Kommt selten genug vor.
Kalter Tag.
Vollgepackter Tag.
Ein Tag an dem ich gegen 11 Uhr immer noch nichts gefrühstückt hatte.

Ich also bei Star Bucks.
Bestelle mir einen kleinen Karamell Latte und einen Bagel.
Da sagt die nette Bedienung doch glatt "Ihr Kaffee geht heute aufs Haus".
-Die Bedienung war übrigens auch ohne den geschenkten Kaffe unglaublich freundlich-
Erst einmal habe ich gefühlt eine Minute gebraucht,
ehe diese Meldung irgendwo in einem verarbeitendem Zentrum meines Gehirns angekommen ist.
Dann stammele ich Dank.
Während dessen überleg ich warum wohl.
Was steckt dahinter und irgendwer will mich doch wohl veralbern.
Aber nein,
ich bezahle nur meinen Bagel und bekomme einen wunderbar heißen, fluffig schaumigen Karamell Latte spendiert.

Beim hinsetzen fällt mir ein dass ich vor kurzem auch einmal einen Beitrag gelesen habe in dem es darum ging dass Kunden anderen Kunden eine Kaffee ausgeben.
Einfach so.
Ohne Eigennutz.
Einfach um jemandem eine Freude zu bereiten.
Das kann man sich so vorstellen:
Man geht an den Tresen, bestellt seinen Kaffe und sagt der Verkäuferin:
"Für den nächsten der einen kleinen Latte Macchiato bestellt bezahle ich mit"
Der nächste der nun diesen bestellt bekommt seinen dann einfach ausgegeben.
Von irgendwem Fremden.
Einfach so zur Freude.
Ein super süße Idee.
Die darin begründet sein soll, dass eine Art Kettenreaktion entsteht.
Jeder der etwas geschenkt bekommt, bezahlt vielleicht dafür einen Kaffee für jemand anderen.
Einfach damit andere hinterher das Gefühl haben,
jemand hat mir etwas Gutes getan...ein toller Tag.
Oder damit sich jeder halt einfach ein kleines bisschen freut.

Diese süße Idee hatte mich beim Lesen schon begeistert.
Weil sie so uneigennützig ist
und so eine kleine Sache die Welt irgendwie schöner macht.
Natürlich rettet man damit keine Robbenbabys oder verhindert die Erderwärmung.
Aber man gibt wem ein schönes Gefühl.
Das ist doch schon mal was.

Nun kam aber mein Kaffee von Star Bucks.
Geschenkt.
Ohne Eigennutz?
Mmhhhh... nun mal meine Theorie:
Gewiefte PR Menschen bei Star Bucks haben von der uneigennützigen Aktion von netten Menschen gehört.
Da die ja schlau sind überlegen die sich dass die das ja für sich nutzen könnten.
Ey wenn wir nur 10 Menschen am Tag in jeder Filiale einen ausgeben,
kostet uns das Ganze vielleicht 30 € am Tag.
Wenn von diesen 10 Menschen nur 2 in irgendeinem sozialen Netzwerk etwas darüber erzählen, posten oder das ihren Freunden kund tun, ist das eine der günstigsten Werbekampagnen die wir je hatten.
Man denke sich mal was die wohl Britney Spears gezahlt haben damit die ständig so einen Becher mit sich rumträgt.
Alles natürlich lediglich eine Überlegung.
Denn wer schenkt einem denn einfach so etwas.
Kann ja nicht sein.
Da schaltet sofort mein Mistrauensradar ein.

Nun hatte ich mir ja vorgenommen mich einfach über kleine Dinge die das Leben so mit bringt mehr zu freuen.
Also habe ich meine Gedanken irgendwann abgeschaltet und einfach diesen Kaffee genossen.
An dem Tag war das wirklich eine kleine entspannende Ruheoase.
Und ja ich habe mich nach erster Skepsis wirklich gefreut.
Ich war dankbar für diesen kleinen warmen Wachmacher.
Den hätte ich mir natürlich auch gekauft,
aber dadurch dass der geschenkt war kam er mir irgendwie wertvoller vor.
Ja tatsächlich habe ich ihn mehr genossen.
Ich habe mir mehr Zeit genommen.
Habe den Laden mit einem angenehmen Gefühl verlassen.

Nun mag es sein dass das ein geschickter Schachzug von PR Managern ist.
Ganz ehrlich,
ich muss es zugeben,
es hat bei mir geklappt.
Der Kaffee war toll,
ich habe eine nette Erinnerung an Star Bucks,
beim nächsten Besuch mit Freunden dort, werde ich denen davon berichten.
Ihr bekommt sogar einen Eintrag auf meinem Blog.
Aber Schluss endlich hat es diesen Tag für mich persönlich einfach ein wenig schöner gemacht.
Tolle Idee.


Mittwoch, 16. Januar 2013

Essen wegwerfen....

...ein sehr beliebtes Thema.
Wird gerade viel und heiß diskutiert.
Mich betrifft es auch.

Gerade so kurz nach der Weihnachtszeit.
Ich habe viel geschenkt bekommen.
Vor allem Süßigkeiten.
Vieles davon esse ich nicht.
Einfach weil ich es gar nicht mag
oder es schon dreimal vorhanden war und ich einfach keinen Appetit mehr danach verspüre.

Aber was genau macht man denn nun damit?

Häufig habe ich Sachen schon mal mit zur Arbeit genommen.
Einfach auf einen Teller drapiert und in unsere Teeküche gestellt.
Dort gibt es garantiert immer Abnehmer dafür.
Häufig bin ich echt erstaunt in welch rasender Geschwindigkeit
solche Sachen dann unter die Leute kommen.

Manchmal bietet es sich auch an ein paar Kleinigkeiten
an ein nächstes Geburtstagsgeschenk für liebe Freunde
oder in einen nett geschriebenen Brief als kleines Goody beizulegen.

Super sind auch solche Tauschbörsen die im Augenblick immer beliebter werden.
Man stellt seine nicht mehr benötigten Lebensmittel zum Bsp. bei foodsharing.de ein.
Auf einem Stadtplan kann man dann schauen was in der Nähe gerade so aus privaten Speisekammern angeboten wird.
Zumindest in Großstädten ist das bestimmt echt eine tolle Alternative.
Auch super für Menschen denen genau an einem Sonntag mal wieder ein Ei oder Milch fehlt.

Bei uns im Haus hat sich wie von ganz alleine eine eigene kleine Tauschbörse entwickelt.
Immer häufiger legen einzelne Bewohner nicht mehr benötigte Sachen, Bücher, E-Geräte etc. in den Hausflur und beschriften diese mit kleinen Notizen.
So weiß jeder, ey super das ist zu haben, das kann ich mitnehmen.
Gerade im Spätsommer haben viele ihrer Früchteausbeute aus dem Garten dort geteilt.
Eimerweise Kirschen standen dann kostenfrei für alle zur Verfügung.
Ein tolle Geste und ein kleiner Beitrag wie man ein wenig Müll vermeidet.
natürlich setzt das voraus, dass man, sollten die Sachen nach drei Tagen bei niemandem Interesse geweckt haben wieder beseitigt werden.
Bei uns klappt das richtig gut.
Wir sind natürlich auch eine große Wohngemeinschaft (Hochhaus) aber ich denke wenn man mit kleinen Kleinigkeiten anfängt funktioniert das in jedem Mietswohnhaus, welches mehr als zwei Wohnparteien beinhaltet, sehr gut.

Alle diese Kleinigkeiten kosten mich wirklich keinerlei Mühe.
Ich vermeide zumindest teilweise etwas Gutes in den Müll zu werfen.
Und das ist glaube ich schon etwas worüber man wieder ein klein wenig mehr glücklich sein darf.



Mittwoch, 9. Januar 2013

Kleine Schätzchen....

Ein kleiner Blick durch meine Augen und mein Herz was mich heute erfreut, glücklich gemacht oder berührt hat:

Heute ist natürlich nicht mehr Montag...aber ich habe so lange gebraucht um herraus zu finden warum ich keine Fotos mehr hochladen konnte.
Daher meine Beitrag von Montag halt am Donnerstag J

***

Heute ist Montag...
...das ist ja meist schon Tatsache genug um einem den Tag zu verderben.

An diesem Tag scheint es grundsätzlich vielen Menschen nicht allzu gut zu gehen.
Denn (gefühlt) gehen mir immer an diesem Tag besonders viele Leute mit ihrer allgemeinen "Nervigkeit" auf den Keks.

Leider neige ich dazu Launen anderer immer sehr zu reflektieren
und mich von diesen anstecken zu lassen.

Aber neues Jahr und der feste Vorsatz sich lieber auf positive fröhliche Sachen zu konzentrieren:


*Heute kam mein wunderschöner neuer Begleiter für 2013 an.
  Ab heute darf er sich meiner Termine merken,
  Ideengekritzel ertragen und am Ende als kleiner Rückblick durch ein Jahr herhalten.
  Ja, ich bin fast ein wenig spät dran.
  Die letzten Jahre hat immer irgendein Werbegeschenk hergehalten und das hat auch völlig genügt.
  Aber dann habe ich dieses süßen Kalender aus dem Blog Herzrasen ( http://www.herz-rasen.com/ )
  gesehen und wusste das ist meiner.
  Er passt genau zu dem was ich mir diese Jahr so vorgenommen habe.
  Er passt zu mir.
  Ich werde mich jedes Mal freuen wenn ich ihn aufschlage.






*Abends geht es mit den Mädels ins Kino. Daran halte ich mich heute den ganzen Tag fest.
  Ist die Arbeit geschafft sehe ich meine Lieben und lasse den Montag ausklingen.
  Etwas Besseres kann man sich an einem Montag glaube ich nicht vor nehmen.
  Kino ist da einfach genau das Richtige. 
  Da Montage eh schon verteufelt anstrengend sind und man eh schon viel geredet hat,
  kann man so einfach das Zusammensein genießen.
  Man sieht sich,
  verbringt Zeit zusammen und vertagt die wichtigen Gespräche auf das Ende der Woche.
  Ich freu mich schon riesig auf heute Abend.

Freitag, 4. Januar 2013

Kleine Schätzchen....

Ein kleiner Blick durch meine Augen und mein Herz was mich heute erfreut, glücklich gemacht oder berührt hat:

*Kennt ihr das?
  Man hört eine alten Song und er erinnert euch an vergangene Tage?
  Ich liebe so etwas.
  Gerade heute habe ich eine alte Mini SD Karte wieder gefunden auf der einige Lieder
  von vor ein paar Jahren drauf waren.
  Gleich war der Tag nur noch halb so grau.




* Heute ist Freitag.
   Freitag ist einfach ein Freutag.
   Irgendwann ist die Arbeit zu Ende und dann geht es zwei Tage nur um dich selbst
   und das was du gerne magst.

Postsendung.....

Eine kleine Geschichte:
                         

Ein ziemlich großer Konzern.
Mit ziemlich vielen Standorten.

Zwei Männer.
Schick im Anzug.
Hochstudiert.
Beide Leiter einer Abteilung.
Stehen in der Lobby.

Es wird diskutiert.
Es geht um eine Postadresse.
Eine Postadresse die auf einem, einmal im Monat kommendem, Paket stehen soll.
Dieses Paket enthält wichtige Unterlagen.

Diesem Paket ist die Annahme von der Poststelle des Hauses verweigert worden.
Verweigert weil zwar die Anschrift stimmte,
aber keine empfangende Abteilung
oder eine empfangende Person auf der Anschrift vermerkt war.
Die Poststelle des Hauses hat die Anweisung solche Pakete zu verweigern.

Nun sollte ein Gespräch der beiden Herren klären,
wie man ein solches Missgeschick zukünftig vermeiden könnte.
Jeder Außenstehende würde nun meinen,
es wäre wohl das Einfachste,
zukünftig einen Ansprechpartner oder eine Abteilung als Empfänger vermerken zu lassen.
Denn das Fehlen dieser, führt ja zu der Nichtzustellung.

Die beiden Herren empfanden dieses aber als nicht angemessen.
Der Inhalt des Paketes gehöre unterschiedlichen Abteilung des Hauses.
Man könne ja nun nicht einfach eine dieser erwählen die als Empfänger herhalten müsse.
Zumal diese Abteilung ja dann dafür Sorge tragen zu habe,
dass der Inhalt entsprechend verteilt würde.
Die Verteilung des Inhaltes würde selbstverständlich ein Postservice, den es im Haus gibt, übernehmen.
Aber diesen entsprechend anweisen zu müssen, wäre ja eigentlich schon eine Zumutung.
Keine der betreffenden Abteilungen könnte man dieses in die Schuhe schieben.

Ein Außenstehender,
vielleicht mehr pragmatisch ausgebildeter Mensch,
würde vermutlich ein leichtes Kopfschütteln bekommen.
Alleine die Tatsache, dass die wichtigen Unterlagen fehlen,
Menschen in ihrer Arbeit gehindert werden, weil diese Unterlagen fehlen,
sollte doch schon mehr Ärgernis bereitet haben,
als der Umstand vielleicht etwas auf dem Schreibtisch zu haben,
was vielleicht nicht direkt für einen selbst bestimmt ist?!

Dazu kommt ja noch die Rückbeorderung des zurückgegangenen Paketes.
Die erneuten Portokosten.
Ganz abgesehen von der halben Stunde Diskussion über eine solch belanglose Sache.

Die Herren in unserer Geschichte empfanden das anders.
Eine Einigung wurde vertagt.
Auf ein Meeting mit allem Personen die wichtige Positionen bekleiden.
Es wird dort debattiert werden.
Gestikuliert. 
Ein Tagungsraum wird vorbereitet.
Kaffee wird gekocht.
Protokolle werden gefertigt.......

An dieser Stelle nehmen wir uns aus der Geschichte raus.
Die Lösung ist genauso uninteressant wie der Sachverhalt an sich.
Außerdem steht diese auch noch aus.

Ich war stiller Beobachter der Begegnung dieser Herren.
Neben dem leichten Kopfschütteln und einer gefassten Meinung zu diesem Geschehnis,
hat es mir vor allem Freude bereitet.

Erst einmal das man sich überhaupt mit der Frage länger als eine Minute beschäftigen muss,
ruft in mir ein wahres Erstaunen hervor.
Belustigung empfinde ich darüber,
dass beide nicht den Willen aufgebracht haben eine Lösung zu finden.
Fragend hinterlässt mich zurück wie eine Firma entstanden ist/bestand hat,
in der solche Fragen ein Krisenmanagement hervor rufen?!
Oder wie sind die Leute an ihren Job gekommen?

Manchen Frage sollte man vielleicht einfach nicht genauer nachgehen.
Auch gibt es wohl wichtigeres in meinem Leben.
Dennoch hat das Ganze mir ein Schmunzeln auf das Gesicht gezaubert,
darüber freue ich mich.

Donnerstag, 3. Januar 2013

LOVEmade: Selfmade

Noch eine neue Kategorie!
Yea......
In dieser wird es darum gehen was ich selbst mit meinen eigenen Händen hergestellt oder verschönert habe.

Selbstgemachte Sachen sind immer etwas Großes.
Ganz egal wie klein vielleicht auch der Aufwand oder Einsatz war.
Sie machen mich stolz und sind mir automatisch immer ein wenig mehr wert weil sie mit viel Liebe bedacht wurden.


Ein paar Bilder von selbstgemachten Dingen die mir die Tage schöner gemacht haben.

Egal ob ich etwas koche,
male,
oder bastel.
Einfach dass ich mir die Zeit nehme mich oder die lieben Menschen die mich umgeben,
mit etwas Schönem zu bedenken ist etwas ganz Tolles für mich.










Mittwoch, 2. Januar 2013

Kleine Schätzchen

Ein kleiner Blick durch meine Augen und mein Herz was mich heute erfreut, glücklich gemacht oder berührt hat:


*Auf dem ganzen Weg zur Arbeit schien heute die Sonne.
  Es ist unglaublich wie sehr dass meine Stimmung hebt.
  Gerade auch deshalb weil ich heute noch so gar nicht richtig in der Verfassung war arbeiten gehen
  zu wollen.
  Irgendwie bin ich noch nicht richtig in diesem Jahr angekommen.
  Daher ist es um so schöner wenn einen die Sonne begrüßt und einen ein kleines Stück begleitet.

Sonne
Italien
Darß
Fotos aus dem letzten Jahr

Kleine Schätzchen

Ich bin undankbar.
Oft.

Ich denke es ist ein Problem, dass ich viele Dinge in meiner Umgebung nicht zu schätzen weiß.
Sie sind da und ich nehme sie viel zu wenig war.
Ich nehme zu vieles, einfach zu selbstverständlich.

In den letzten beiden Jahren hatte ich ganz häufig das Gefühl mich langweilt alles.
Aufstehen, Arbeiten, dann die ganzen Pflichtaufgaben und dann wieder schlafen.
Am Ende des Tages bleibt irgendwie immer die Frage "War das Alles?"

Ich bin dann erschöpft.
Richtig ausgelaugt.
Einmal von so einer Tristes
und dann natürlich irgendwie auch, weil man halt nach mehr sucht.

Mehr gibt es meiner Empfindung nach aber irgendwie gar nicht.
Zumindest ist es mir nicht begegnet.
Vielleicht versteckt es sich ja vor Menschen die zu viel suchen?
Oder es ist nur recht scheu?!
Solange es nun nicht an meine Tür klopft, gehe ich einfach einmal davon aus es existiert nicht.

Es gibt nur das, was ich jetzt habe.

Ganz sicher gibt es ein Anders.
Ein Anders ist mir schon oft begegnet.
Es kommt immer dann, wenn man es unbedingt da haben will.
Manchmal ist Anders einfach nur die Farbe der neuen Kissen.
Diese ändert man dann und wann, wenn man dem alten Trott etwas Neues hinzufügen
oder etwas Altes tauschen will.
Oft macht einen dieses Anders dann schon viel Freude und erheitert den Tag.

Wenn es das Mehr nun nicht gibt,
sondern nur das was ich jetzt habe!?
... vielleicht muss ich das Jetzige einfach mit ein bisschen mehr Anders aufpeppen?!

Vielleicht sollte ich damit anfangen ein paar Sachen mit anderen Augen zu betrachten.
Oder überhaupt damit anfangen diese wahr zu nehmen.

In dieser Kategorie will ich nun jeden Tag einen kleinen Schatz sammeln der mich an diesem Tag glücklich gemacht, erfreut oder berührt hat.
Denn ich glaube, gerade solche vielleicht winzigen Kleinigkeiten sind das was es aus macht.
Ich will lernen mehr Dankbarkeit für das zu empfinden was mich umgibt.
Dinge mit Aufmerksamkeit belohnen die es verdient haben.
Einfach deswegen weil sie da sind.
Mich Glücklich machen.