Endlich angekommen.
Der erste Monat ist fast rum.
Resümee:
Umzug ist stressig.
Internet kommt nie zu wann man es bestellt.
Eine neue Stelle bei einem neuen Arbeitgeber beginnen ist Aufregung und
Anstrengung pur.
Die ersten beiden Wochen bin ich sofort nach der Arbeit ins Schlafkoma
gefallen.
Normaler Weise habe ich einen wirklich hellen Schlaf aber in der Zeit hat
mich außer meine Wecker nichts gestört.
Langsam weicht die erste Erschöpfung und man beginnt wieder etwas von Tag
wahr zu nehmen.
Ich erfreue mich jeden Morgen über meinen Arbeitsweg.
Ich sehe die tollsten historischen Gebäude, interessante Menschen und
beeindruckende Plätze.
Irgendwann wird einen das vermutlich kalt lassen aber im Augenblick genieße ich
die kleine Pause zwischen Bahn und Arbeit.
Berlin hat uns mit tollstem Wetter in Empfang genommen.
Seid drei Wochen durchgehend strahlender Himmel und der schönste
Sonnenschein.
Da fällt einem glatt mal auf wie wenige Sommerklamotten man doch hat.
Meine Sommergarderobe reicht genau für 3 Tage Sonne.
Mehr war auch in den letzten Jahren nicht nötig.
Nach drei Tagen hat es in Hamburg entweder geregnet oder die Temperaturen
sind in den Keller gesackt.
Ich vermute zwar, dass auch Hamburg gerade schönes Wetter am Stück hat. Sehr
gerne rede ich mir aber ein, unsere neue Heimat hätte uns dieses Wetterchen als
Begrüßungsgeschenk bereitgestellt.
Es wird noch einige Zeit benötigen bis das Chaos drum herum sortiert ist.
Doch für diesen Moment soll es genau so richtig sein.
Wir hatten unheimlich viel Glück.
Beide eine Jobzusage in einer fremden Stadt.
Danach gleich eine Wohnungszusage.
Und der Umzug hat bis auf einige normale Unannehmlichkeiten wirklich gut
funktioniert.
Ich bin unendlich dankbar dafür, dass das Glück in dem Fall unser treuer
Begleiter war.
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